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Von der Fassade bis zum Dach - Rückblick und Dank anlässlich des Abschlusses der Kirchenrenovierung

08.10.2020

Wir sind am Ziel angelangt! Der Weg war steil und steinig, doch jetzt blicken wir auf eine rundum renovierte Kirche. Von der Fassade bis zum Dach zeigt sich die Stadtpfarrkirche wieder von ihrer schönsten Seite.
Als der Pfarrgemeinde- und Pfarrkirchenrat im Herbst 2017 beschloss, die Kirche im Außenbereich zu sanieren, war nicht gänzlich abzusehen, welche Herausforderungen vor uns lagen. Alte Gebäude geben nur nach und nach preis, was ihnen fehlt. Die unumgängliche Erweiterung der Sanierung auf das Kirchendach kam einem finanziellen Erdbeben gleich. Es galt, Kosten von einer Million Euro zu stemmen!
Es wurde diskutiert und kritisch hinterfragt, ob die hohen Kosten zu rechtfertigen seien. Ich meine ja. Denn was wären die Alternativen? Die Kirche verfallen zu lassen, wie es mancherorts geschieht? Oder die Kirche veräußern und einem anderen Zweck zuführen? Für eine lebendige Pfarrgemeinde, wie sie in Wörgl vorhanden ist, sind das selbstverständlich keine Optionen. Das Gebäude gibt uns Christen den Ort, wo wir uns zum Gottesdienst versammeln, uns stärken und aus dieser Kraft heraus für unsere Mitmenschen viel Gutes tun. Das Gebäude gibt unseren Traditionen einen würdigen Rahmen, ohne den wir unsere Wurzeln verlieren würden. Das Gebäude gibt der Kultur einen Raum, in dem der Mensch zur Ruhe kommt, kunstvolle, musikalische Darbietungen genießt und eine Ahnung von Transparenz erspürt. Nicht nur vom Brot allein lebt der Mensch. Das Gebäude, unsere Stadtpfarrkirche, ist ein Ort der Begegnung, wo wir gemeinsam beten und feiern, schweigen und singen, trauern und lachen. Ohne diesen Ort würde sich eine große Lücke auftun.
Geld, das in das Gebäude Kirche investiert wird, dient somit dem Menschen, regt ihn an, nicht nur sich selbst zu sehen, sondern auch den Nächsten. Es ist kein Entweder-oder, sondern ein Sowohl-als-auch. Die Stadtpfarre hat in diesen zweieinhalb Jahren trotz der Renovierung nie das soziale Anliegen, notleidenden Menschen zu helfen, aus den Augen verloren.
Mit Dankbarkeit können wir heute auf das Geleistete zurückblicken. Ein großer Dank gebührt Architekt Hubert Lechner, der ehrenamtlich die Planung und Organisation der Arbeiten in die Hand nahm und die Renovierung mit Sachverstand und Akribie vorantrieb. In kleinem Rahmen wurde durch Pfr. Christian Hauser und PGR-Obmann Heinz Werlberger bei einem gemütlichen Beisammensein mit der Übergabe einer Kirchendachschieferplatte die großartige Arbeit Hubert Lechners gewürdigt.
Auch Pfarrkirchenrat Hans-Peter Gruber sei gedankt, der für die komplizierte Abwicklung des Spendenkontos über das Bundesdenkmalamt verantwortlich zeichnete. Des Öfteren brauchte es hier das tiefere Wissen eines Bankmanagers. Ein herzliches Dankeschön geht auch an Pfarrsekretärin Ingrid Spitzenstätter, die in den letzten zweieinhalb Jahren große Mehrarbeit aufgrund des Projektes zu leisten hatte. Unermüdlich galt es Anträge zu schreiben, Spendengelder zu verwalten, Termine zu vereinbaren und an Sitzungen teilzunehmen - alles neben dem Pfarrbüroalltag. Dem ehemaligen Stadtpfarrer Theo Mairhofer und dem jetzigen Pfarrprovisor Christian Hauser ist zu danken, weil sie in den letzten Jahren durch ihre herzliche und offene Art eine positive Grundstimmung für die Pfarranliegen geschaffen und damit den Boden für eine sensationelle Spendentätigkeit bereitet haben.
Der Stadt Wörgl mit ihren politischen Vertreterinnen und Vertretern, dem Land Tirol, dem Bund und der Erzdiözese Salzburg ist für die großzügige finanzielle Unterstützung zu danken, ohne die wir diese Aufgabe nicht bewältigen hätten können. Den ausführenden Firmen gebührt Dank für die fachgerechte und kompetente Durchführung der Arbeiten.
Mit großer Dankbarkeit erfüllt mich auch die bereits erwähnte enorme Spendenbereitschaft der Bevölkerung. Angeregt durch den Bausteineverkauf (Schieferplatten, Wein, Schokolade, CD, Kochbuch …), durch Presseberichte (auch hier ein herzliches Dankeschön für die zumeist wohlwollende Berichterstattung diverser Medien), durch viele Konzerte und Veranstaltungen wurden über 300.000 (!) Euro gespendet. So überrascht es nicht, dass wir unser Ziel, mit Abschluss der Renovierungsarbeiten auch finanziell positiv zu bilanzieren, erreicht haben. Hier sei allen, die die Kirchenrenovierung mitgetragen haben, nochmals herzlichst gedankt!

PGR-Obmann Heinz Werlberger

 

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