„Zukunftsplan: Hoffnung“ unter diesem Titel haben Frauen aus England, Wales und Nordirland die heurige Liturgie für den ökumenischen Gottesdienstes anlässlich des Weltgebetstages der Frauen vorbereitet. Das Titelbild zeigt eine Stickerei der Künstlerin Angie Fox und stellt verschiedene Symbole für Freiheit, Gerechtigkeit, Gottes Friede und Vergebung dar. Die gewählte Bibelstelle ist einem Brief des Propheten Jeremia an die Verbannten in Babel entnommen. Hoffnung in hoffnungslosen Zeiten zu geben, ist das Ansinnen des Propheten Jeremia.
Auch Wörgl reihte sich wieder in die weltweite Gebetskette ein. Astrid Lich, Martina Koidl, Barbara Langer und Eva Schaffer bildeten das Vorbereitungsteam für den Wortgottesdienst in der Stadtpfarrkirche Wörgl. Es war heuer ein besonderes Anliegen, für den Frieden und die Versöhnung in der Ukraine und in Russland zu beten. Als Zeichen der Hoffnung wurden kleine Säckchen mit Duftkräutersamen verteilt. Frauen und Männer aus Wörgl und den umliegenden Nachbargemeinden nahmen an der Ökumenischen Feier teil, die musikalisch von einem Frauenchor, Gerhard Baumgartinger (Gitarre) und Heinz Werlberger (Klavier) gestaltet wurde.
Gemäß dem Motto des Weltgebetstags „informiert beten – betend handeln“ wurde eine Kollekte eingesammelt. Der Weltgebetstag in Österreich unterstützt in sechs ehemaligen Kolonialländer Projekte, die Frauen, Kindern und Familien eine Zukunftsperspektive aufzeigen.
Im Anschluss an die Feier wurde im Kirchhof zu einer kleinen Agape mit heißem Punsch und Brot eingeladen.
Vorbereitungsteam: Astrid Lich, Martina Koidl, Barbara Langer, Eva Schaffer